Die Texte von Katrin Rux schweben zwischen Alltagswelt und Surrealem. Wiederkehrendes
Thema ihrer Kurzprosa und Lyrik ist die Suche nach dem Du, dass schon mal wild und verlassen
in der Prärie unter Wimpelketten tanzt oder sich mit dem Protagonisten auf eine Reise in ein von
Fischen bewohntes Kaufhaus nach Bangkok begibt. Ein ausgeprägtes Gespür für Stimmungen birgt viel Tiefsinniges. Hin und wieder verlässt
Katrin den klassischen Textraum und macht daraus mit anderen Künstlern ein Textlabor. Dazu gehören Klangexperimente und multilinguale Performances.